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Mittwoch, 19. Oktober 2016

Altstadt-Wiederaufbau auf dem Römerberg in Frankfurt

Blick auf die Dächer der Neuen Frankfurter Altstadt

Frankfurt bekommt eine neue Altstadt: Mit 20 Neubauten und 15 Nachbauten ist es nicht nur eines der größten Bauprojekte der Stadt, sondern auch eines der umstrittensten. Die Frankfurter Altstadt bekommt mit der Rekonstruktion des Römerberges ihr altes historisches Gesicht zurück.

Nach der Wiedererrichtung von Römerberg, Ostzeil und der Alten Oper in den 80er Jahren ist der Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt zwischen Dom und Römer das nächste große Projekt einer historischen Rekonstruktion, für das sich die Frankfurter Bürgerschaft gemeinsam engagiert.

Die Altstadt und der Römerberg waren 1944 durch einen Luftangriff völlig zerstört worden. Im Zweiten Weltkrieg zerstörten alliierte Luftangriffe auf Frankfurt etwa 70 Prozent der Gebäude, darunter fast die gesamte Alt- und Innenstadt. Das bis 1944 nahezu geschlossen mittelalterliche Stadtbild ging dadurch verloren, da der Wiederaufbau in den 1950er-Jahren sich nicht an den alten Strukturen orientierte.

Die Frankfurter Altstadt war bis zu ihrer Kriegszerstörung im Mai 1944 eine der schönsten gotischen Altstädte Deutschlands. Die mehr als 1.200 zum großen Teil historisch bedeutsamen Gebäude wurden Opfer eines schrecklichen Bombenhagels. Ein großes kulturelles Erbe ging verloren.

Bis Ende 2017 sollen die Häuser in der Altstadt ganz fertig sein. Im ersten Quartal 2018 werden die Ladenflächen ausgebaut und die Häuser abgenommen. Am Ende des ersten Quartals geht die Altstadt dann in Betrieb.

Das umstrittene rund 20 Millionen Euro Stadthaus ist bereits Mitte Juni eröffnet worden. Der spitzgieblige Bau aus rotem Main-Sandstein steht auf der Stelle einer früheren karolingischen Kaiserpfalz - zwischen Dom und Kunsthalle Schirn. Das Gebäude wurde über dem Archäologischen Garten errichtet, der mit seinen Ausgrabungen an die frühe Frankfurter Geschichte bis zur Römerzeit erinnert.

Weblink:

Altstadt-Wiederaufbau: Frankfurts neue Mitte - www.fnp.de

Dienstag, 6. September 2016

Villa Massimo in Rom wiedereröffnet

Villa Massimo in Rom


Die Villa Massimo ist eine deutsche Kunstenklave in Rom. Die Akademie ist eine Kultureinrichtung der Bundesrepublik Deutschland für bekannte Stipendiaten und Studiengäste. Die traumhafte Anlage liegt mitten in Rom. Sie war etwas in die Jahre gekommen und musste daher saniert werden.

Für die Künstler ist sie ein Geschenk, für das Publikum ein Magnet, für die Regierung ein Ort des Brückenbauens. Die Villa Massimo in Rom eröffnet nach ihrer Sanierung wieder. Deutschlands beste Künstler sollen sich hier gegenseitig inspirieren.

Acht Monate lang wurde die Villa Massimo von Grund auf saniert. Nun kann sie wieder ein Ort sein, an dem namhafte Künstler aus Deutschland ein Jahr lang in völliger Freiheit arbeiten können. Ein Geschenk ist dieser Ort, für alle, die hier leben dürfen, und für die vielen Gäste, die jedes Jahr zu den Konzerten, Ausstellungen, Festen kommen.

Während der Sanierung war es recht still in der Villa Massimo. Nun erobern nach und nach wieder die Künstler die traumhafte Anlage mitten in Rom: Komponisten, Schriftsteller, Architekten, bildende Künstler. Manche haben ihre Kinder dabei, die im Park unter alten Bäumen Fußball spielen können.

Die Villa Massimo wurde in in vierjähriger Bauzeit von 1910 bis 1914 von dem Berliner Unternehmer und Mäzen Eduard Arnhold (1849–1925) erbaut, der sie zusammen mit dem Stiftungskapital von 680.000 Mark im Jahr 1913 dem preußischen Staat schenkte. In diesem Jahr konnten die ersten Träger des Rompreises aufgenommen werden.

Montag, 5. September 2016

100 Jahre Deutsche Nationalbibliothek Leipzig

Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig


Vor 100 Jahren zog die Deutsche Nationalbibliothek in ihr neues Zuhause am Deutschen Platz in Leipzig. Sie startete mit dem Auftrag, von nun an jedes in Deutschland und jedes auf Deutsch erschienene Buch zu archivieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mehr Menschen sollte der Zugang zu Bildung verschafft werden. Gleichzeitig wurde die neue Bibliothek zum Gedächtnis der noch jungen deutschen Nation stilisiert.

In Leipzig wurde im September 1916 der Neubau der Deutschen Nationalbibliothek eingeweiht. Das monumentale Gebäude beherbergte nach seiner Einweihung die Institution, deren Aufgabe es ist, sämtliche deutschsprachige Literatur zu archivieren und sie für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig ist das Gedächtnis der Nation. Die Gründung der Deutschen Bücherei in Leipzig, die seit 1912 alle Medien sammelt und katalogisiert, die in und über Deutschland oder auch in deutscher Sprache publiziert werden, erfolgte bereits vier Jahre zuvor im Jahr 1912.


Weblinks:

100 Jahre Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig - Gedächtnis der Nation - www.deutschlandradiokultur.de

100 Jahre Deutsche Nationalbibliothek - Stadt Leipzig - www.leipzig.de


Mittwoch, 17. August 2016

Olympiastadion München - ein Wahrzeichen Münchens

Luftaufnahme vom Olympiastadion im Olympiapark München

Das Olympiastadion München wurde für die Olympischen Sommerspiele 1972 durch das Architektenbüro Behnisch & Partner geplant und war Ort für sportliche Veranstaltungen und die Eröffnungs- und Schlusszeremonie. München präsentierte sich als weltoffene Stadt und freundlicher Gastgeber der Spiele.

Nachdem München 1966 den Zuschlag zur Austragung der XX. Olympischen Sommerspiele erhalten hatte, wurde nach einem Standort für die Sportstätten gesucht. Die Wahl fiel auf das etwa 3 km² große Oberwiesenfeld, das reichlich Gestaltungsmöglichkeiten bot. Als Konzept wurde „Olympische Spiele im Grünen" (genauer: Spiele im Grünen, Spiele der Freiheit, Spiele von menschlichem Maß) gewählt, gleichzeitig wollte man sich an den Idealen der Demokratie orientieren.



Spiele im Grünen sollten es sein, Spiele der Freiheit und Spiele von menschlichem Maß: Mit diesen Vorgaben und dem Anspruch, etwas revolutionär Neues zu schaffen, gehen Günther Behnisch und Frei Otto das Projekt Olympiastadion an. Sie entwarfen eine Konstruktion, die unglaublich leicht wirkt, transparent, lichtdurchlässig. Besonders das Dach sieht für seine Riesendimensionen äußerst zerbrechlich aus. Aber genau da liegt für viele das Problem, sie halten die Idee schlicht für utopisch.

Für die Gestaltung des Stadions wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, von denen der Beitrag unter der Leitung von Günter Behnisch den ersten Platz belegte. Die Architektengruppe Olympiapark, bestehend aus Günter Behnisch, Fritz Auer, Carlo Weber, Eberhard Tränkner und Winfried Büxel, entwarf im Zuge dessen zusammen mit Frei Otto ein Stadion, das in die Landschaft eingebettet ist, in Einklang mit der Landschaftsplanung von Günther Grzimek. Das Olympiastadion ist daher zum Teil Erdstadion. Eine Zeltdachkonstruktion von Frei Otto verbindet das Stadion mit den Zugangswegen und dem Olympiapark.
Erstmals in Deutschland wurde auch eine Rasenheizung eingebaut.



Während der Bewerbungsphase zur Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 1972 wurde die Kapazität eines neuen Großstadions mit 90.000 bis 100.000 Zuschauerplätzen. Im Zuge mehrerer Umwandlungen im Laufe der Zeit reduzierte sich die Kapazität auf letztendlich 69.000 Plätze.

Das Stadion mit seiner leichten Zeltdach-Konstruktion besticht durch seine moderne Architektur - es soll Leichtigkeit, Transparenz und Offenheit symbolisieren. Es zählt zu den wichtigsten Bauten der bundesdeutschen Nachkriegsarchitektur und gilt als ein Wahrzeichen Münchens. Wie die anderen Bauten unter dem Zeltdach steht das Olympiastadion seit 1997 unter Denkmalschutz.

Heute ist das Olympiastadion München ein Wahrzeichen Münchens. Das Olympiastadion wurde anschließend für Sportevents genutzt, z.B. für Heimpartien des FC Bayern München und zeitweise auch des TSV 1860. Seit dem Umzug der beiden Vereine in die neue Allianz Arena wird das Olympiastadion hauptsächlich für Open-Air-Konzerte oder große Public-Viewing-Events genutzt.

Weblink:

Olympiastadion im Olympiapark München - www.muenchenarchitektur.com

Mittwoch, 20. Juli 2016

Le-Corbusier-Häuser in Stuttgart sind Weltkulturerbe

Le-Corbusier-Häuser in Stuttgart sind Weltkulturerbe


Im dritten Anlauf ist es geschafft, dass Welterbe-Komitee hat entschieden: Die beiden Le-Corbusier-Häuser in der Stuttgarter Weissenhofsiedlung gehören jetzt zum Weltkulturerbe.

Zwei Häuser der Stuttgarter Weissenhofsiedlung des Stararchitekten Le Corbusier sind zum Weltkulturerbe ernannt worden. Die UNESCO nahm am Sonntag in Istanbul Bauten Le Corbusiers in sieben Ländern auf die Liste des Welterbes auf, wie die Kulturorganisation der Vereinten Nationen mitteilte.

Der internationale Antrag für die Aufnahme der Le-Corbusier-Bauten war zuvor zweimal abgelehnt worden. An der überarbeiteten Form haben sich jetzt sieben Staaten von drei Kontinenten beteiligt. Neben Deutschland waren das Argentinien, Belgien, Frankreich, Indien, Japan und die Schweiz. Der Antrag betonte die herausragende Bedeutung Le Corbusiers für die Architektur des 20. Jahrhunderts. Das Werk sei Zeugnis der Globalisierung der Moderne, hieß es.

Ursprünglich sollte die Entscheidung zur Weissenhof-Siedlung bereits am Samstag fallen. Das Komitee hatte seine Sitzung aber wegen des Putschversuchs in der Türkei am Freitag unterbrochen und erst am Sonntag zunächst fortgesetzt. Wegen der Sicherheitslage entschied sich die UNESCO dann aber, die eigentlich bis zum 20. Juli geplante Sitzung vorzeitig abzubrechen. Die verbliebenen Tagesordnungspunkte sollen bei einem außerordentlichen Termin nachgeholt werden.

1927 entwarf der Architekt Le Corbusier in Stuttgart zwei richtungsweisende Wohnhäuser, die jetzt Weltkulturerbe werden. Damals galten sie als unvermietbar.

Weblink:

Le-Corbusier-Häuser in Stuttgart sind Weltkulturerbe - www.sueddeutsche.de/kultur

Donnerstag, 12. Mai 2016

Daniel Libeskind 70. Geburtstag

Am 12. Mai 2016 feiert Daniel Libeskind seinen 70. Geburtstag. Libeskind - ein studierter Musiker - gilt als gefragter Stararchitekt von Weltruf. Die Architektur wurde aber Daniel Libeskind nicht gerade in die Wiege gelegt.

Geboren 1946 im polnischen Lódz als Sohn jüdischer Holocaust-Überlebender - der Vater Maler und Drucker, die Mutter Fabrikarbeiterin - wanderte er als Kind mit seinen Eltern nach Israel aus. Dort machte er als musikalisches Kindertalent auf sich aufmerksam und erhielt ein Stipendium für eine professionelle Musikausbildung.

Als die Familie in die New Yorker Bronx zog, überzeugte wohl die Mutter ihn, wie er später berichtete, seine Neigung zur Kreativität mit etwas "Handfesterem" zu verbinden. Daniel Libeskind studierte Architektur und lehrte jahrelang als Professor in Harvard, Yale, Toronto, London, Zürich und Tokio.

Erst 1989 begann er mit dem Bau des Jüdischen Museums in Berlin seine Karriere als Architekt - und begründete mit dem einem geborstenen Davidstern gleichenden Bau sogleich seinen Weltruhm. Inzwischen hat er weitere Museumsgebäude verwirklicht und sich einen Namen als "Philosoph unter den Architekten" gemacht - so nannte ihn 2002 der "Independent" anlässlich der Eröffnung des Imperial War Museum in Manchester.

Libeskind hat als Architekt den Masterplan für das wiedererrichtete World Trade Center geliefert. Der Architekt gilt als der Herr der Winkel und Kanten. Seine Markenzeichen sind spitze Winkel, harte Kanten, Kristall, Licht und leerer Raum, Stahl und Glas. Der Spätzünder in Sachen Architektur zählt heute zu den gefragtesten Architekten der Welt.

Weblink:

Stararchitekt Daniel Libeskind wird 70 - Kulturzeit - www.kulturzeit.de

Dienstag, 8. Dezember 2015

Bauhaus-Museum in Dessau

© dpa


Die Finanzierung für das Bauhaus-Museum in Dessau ist gesichert: Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Kulturstaatsministerin Monika Grütters (beide CDU) unterzeichneten am 3. Dezember 2015 eine Vereinbarung, wonach Bund und Land jeweils die Hälfte der Kosten von 25 Millionen Euro tragen, wie die Bundesregierung und die Staatskanzlei mitteilten.

Der Museumsbau soll im Jahr 2019 zum 100. Jubiläum der Gründung der Kunsthochschule Staatliches Bauhaus fertig sein. Das Bauhaus Dessau beherbergt im Fundus rund 40.000 Exponate. Das ist nach Berlin die zweitgrößte Bauhaussammlung der Welt. Bislang kann davon nur ein kleiner Teil in der Dauerausstellung gezeigt werden.

Am 4. Dezember ist der offizielle Geburtstag des Bauhauses in Dessau. Es ist der Tag der Grundsteinlegung für das Bauhausgebäude, mit dessen Bau Walter Gropius die Dessauer Zeit der damals wie heute international renommierten Hochschule für Gestaltung begründete. Auch in diesem Jahr werden wir den Tag mit einem kleinen Geburtstagsfest feiern. Und ihn zum Anlass nehmen das neue Bauhaus Magazin „Kollektiv“ druckfrisch zu präsentieren.

Weblinks:

Bauhaus Museum Dessau - www.bauhausmuseum-dessau.de
Das Bauhaus in Dessau - www.bauhaus-dessau.de

Mittwoch, 25. November 2015

Pont du Gard in den Farben von Frankreich



Der Pont du Gard ist ein römischer Aquädukt im Süden Frankreichs auf dem Gebiet der Gemeinde Vers-Pont-du-Gard im Département Gard. Die Brücke ist von beeindruckender Höhe und beinhaltet einen der am besten erhaltenen Wasserkanäle aus der Römerzeit in Frankreich.

Der Pont du Gard zählt zu den wichtigsten erhalten gebliebenen Brückenbauwerken der antiken römischen Welt und ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Südfrankreichs.

Pont du Gard bedeutet übersetzt Gard-Brücke. Der Fluss Gard wird heutzutage meist Gardon genannt, von ihm leitet sich auch der Name des Départements ab.

Der Aquädukt. Die Geschichte vom Bau des Aquädukts
Der Aquädukt. Die Geschichte vom Bau des Aquädukts


Der Pont du Gard ist ein außergewöhnliches antikes Denkmal. Er wurde 1985 zum UNESCO-Welterbe erklärt und wird somit als wichtiger Teil des Erbes der Menschheit angesehen.

Der Pont du Gard zeigt sich als Zeichen der Solidarität zu den Opfern der Anschläge von Paris in den Farben von Frankreich, dem Symbol der Werte für Land.

Auch hier am Pont du Gard in Südfrankreich will man damit an die Opfer der Anschläge von Paris gedenken.

Weblink:

Der Aquädukt. Die Geschichte vom Bau des Aquädukts
Der Aquädukt. Die Geschichte vom Bau des Aquädukts
von Peter Brannath

Samstag, 31. Oktober 2015

Die Museumsinsel - Preußens Schatzkammer



Die Berliner Museumsinsel mit ihren fünf großen Sammlungsgebäuden, dem Alten und dem Neuen Museum, der Alten Nationalgalerie, dem Pergamon- und dem Bodemuseum bildet mitten in Berlin ein historisch gewachsenes Ensemble. Im Verlauf von 100 Jahren vollendet, spiegelt die Berliner Museumsinsel - Preußens Schatzkammer - die architektonischen und museumspolitischen Vorstellungen mehrerer Generationen wieder.



Der "deutsche Louvre" soll dieses einzigartige Ensemble mal werden und damit nicht genug der Superlative. Die Berliner Museumsinsel ist UNESCO-Weltkulturerbe, die wichtigste Kunstschatzkammer der Bundesrepublik und - seit Jahren schon - die größte Kulturbaustelle Europas. Angepeilt ist das Jahr 2025, bis dahin sollen 1,5 Milliarden Euro investiert werden.

Samstag, 24. Oktober 2015

»Building Art: The Life and Work of Frank Gehry« von Paul Goldberger

Building Art: The Life and Work of Frank Gehry
Building Art: The Life and Work of Frank Gehry


Die einen halten ihn für einen Magier, einen genialen Gestalter, der mit schnell hingekritzelten Skizzen dynamische Welten aus Stein und Beton entwirft. Die anderen halten ihn für einen Bluffer, der die Wiederkehr des immer Gleichen feiert. Die Rede ist von Frank O. Gehry, dem vielleicht wirkmächtigsten Architekten der Gegenwart.

Seine Gebäude sehen aus, als seien Bauklötze übereinander gestapelt oder gar ineinander verschmolzen worden. Die in der Sonne silbern glänzenden Fassaden, Elemente aus Glas, Titan oder Kalkstein scheinen verdreht, verrutscht, gekippt, mit merkwürdigen Winkeln und Brechungen. Die unkonventionellen Collagen haben Frank Gehry zu einem der berühmtesten und gefragtesten Architekten der Welt gemacht.

Von dem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Architekturkritiker Paul Goldberger: eine nuanciert Erforschung des Lebens und der Arbeit von Frank Gehry, zweifellos die berühmten Architekten unserer Zeit. Diese erste vollwertige kritische Biographie präsentiert und bewertet die Arbeit eines Mannes, der hat fast im Alleingang verwandelt zeitgenössische Architektur in seinen innovativen Einsatz von Materialien, Design und Form, und wer zu den ganz wenigen Architekten in der Geschichte, sowohl respektiert werden von Kritikern als eine kreative, innovative Kraft und von der breiten Öffentlichkeit als populäre Figur umarmt.




Sein Werk Building Art - Gebäudekunst - zeigt das gesamte Spektrum der Gehrys Werk, von der frühen Häusern aus Sperrholz und Maschendrahtzäune errichtet, um Leuchten in der Form der Fisch mit dem triumphalen Erfolg solcher späten Projekten wie dem spektakulären Kunstmuseum von Glas in Paris gemacht. Es erzählt die Geschichte hinter Gehrys eigenen Haus, das seine Nachbarn verärgert und mit seiner Mischung aus Tradition und außergewöhnlich, und erzählt aufgeregt der Welt, wie Gehry kam, um das Guggenheim Museum in Bilbao, Spanien zu entwerfen, seine bemerkenswerte Struktur der wirbelnden Titan, die sich geändert eine sinkende Stadt zu einem Ziel vor Ort. Baukunst erklärt auch Gehrys sechzehn Jahre Suche nach Walt Disney Concert Hall, die schöne, akustisch brillante Heimat der Los Angeles Philharmonic abzuschließen.

Obwohl über Gehrys Architektur bereits ausführlich geschrieben wurde, hat die Geschichte seines Lebens nie in allen Einzelheiten erzählt. Hier kommen wir zu seiner jüdischen Einwandererfamilie kennen, seine Arbeiter Toronto Kindheit verbrachte seine Stunden mit Blöcken spielt auf seiner Großmutter Küchenboden, seinem Umzug nach Los Angeles, als er noch ein Teenager war, und wie er kam unerwartet zu Ende up in der Architektur der Schule. Am wichtigsten ist, Baukunst präsentiert und bewertet Gehrys Lebensdauer der Arbeit in Verbindung mit seiner ganzen Lebensgeschichte, einschließlich seiner Zeit in der Armee und in Harvard, seine lange Beziehung mit seinem Psychiater und deren Auswirkungen auf seine Arbeit hatte, und seinen beiden Ehen und vier Kinder.




Das Buch analysiert den sorgfältig ausgearbeiteten persona, in dem ein casual, liebenswürdige "aw, shucks" Oberfläche verbirgt sich eine Fahr und intensiven Ehrgeiz. Und es untersucht, sein Verhältnis zu Los Angeles und wie seine Position als die Heimat Außenseiter-Künstler gab ihm die Freiheit in seiner prägenden Jahre, um die Innovationen, die sein Genie zu charakterisieren zu machen. Schließlich erörtert er sein Interesse an der Verwendung von Technologie nicht nur auf die Art und Weise ein Gebäude aussieht, aber die Art und Weise der gesamte Berufsstand der Architektur praktiziert ändern.

Das Werk eröffnet sofort einen weiten Blick auf einen großen Architekten und einen intimen Einblick in das kreative Genie, sein Werk über Baukunst ist in vieler Hinsicht die Sage von der architektonischen Milieu des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Aber vor allem ist es die spannende Geschichte des Mannes, der zuerst in den Sinn kommt, wenn wir die anhaltende Möglichkeiten der Gebäude als Kunst denken.

Weblink:

Building Art: The Life and Work of Frank Gehry
Building Art: The Life and Work of Frank Gehry
von Paul Goldberger

Sonntag, 20. September 2015

Abu Dhabi - die "unbekannte" Schwester von Dubai

Abu Dhabi

Abu Dhabi ist das größte der Emirate. Abu Dhabi fungiert als Hauptstadt der V.A.E. Vor Abu Dhabi gibt es über 200 natürliche Inseln - Dubai legt Inseln künstlich an. Abu Dhabi ist eine Lagunenstadt mit 100 km Wasserwegen. Abu Dhabi gilt mithin als die "unbekannte" Schwester von Dubai. Ganzjährig Sonnenschein, sehr gute Shopping-Möglichkeiten, arabische Gastfreundschaft, architektonische Meisterwerke und der Kontrast zwischen einem Märchen aus 1001 Nacht und Moderne, dass bietet Ihnen nicht nur Dubai, sondern auch Abu Dhabi.


Abu Dhabi ist die Hauptstadt des gleichnamigen Emirats Abu Dhabi und der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Die Stadt am Persischen Golf mit ihren 1,6 Millionen Menschen ist eine progressive arabische Stadt. Mit einem der weltweit größten Reserven an Öl ist Abu Dhabi eine der reichsten Städte der Welt. Mit ihrer modernen Architektur ist sie zur Mega-City geworden. Die Stadt wird an seiner sandigen Küste mit über 200 Inseln vorsichtig durch das azurblaue Wasser des südöstlichen Arabischen Golf umspült.

Da die Stadt auf einer Insel liegt und die schachbrettartigen Straßen gerade laufen, ist das Meer von fast überall zu sehen. Eine 7,7 km lange Küstenstraße (Corniche) mit großzügigen Flanierwegen sowie Spiel- und Grünanlagen und Gastronomie begrenzt das Siedlungsgebiet nordöstlich des Zentrums. Abu Dhabi zählt aufgrund des rasanten Wachstums seit 1980 zu den modernsten Städten weltweit. Daher präsentiert die Stadt überwiegend ein neues Gesicht mit einer aufregenden Architektur. Architektonisch markante Hochhäuser z. T. mit arabischen Elementen und großzügig ausgebaute Straßen prägen das Stadtbild.




Abu Dhabi zählt aufgrund des rasanten Wachstums seit 1980 zu den modernsten Städten weltweit. Daher präsentiert die Stadt überwiegend ein neues Gesicht mit einer aufregenden Architektur. Architektonisch markante Hochhäuser z. T. mit arabischen Elementen und großzügig ausgebaute Straßen prägen das Stadtbild.
Reise Know-How CityTrip Abu Dhabi: Reiseführer mit Faltplan
Reise Know-How CityTrip Abu Dhabi: Reiseführer mit Faltplan

Dazwischen sind einige wenige Spuren aus früheren Jahrhunderten, wie das Fort Qasr al-Husn, traditionelle Gebäude, Wohnpaläste und unzählige, meist neu erbaute Moscheen zu finden, deren bedeutendste die Sheikh-Zayed-Moschee darstellt.




Der »Große Preis von Abu Dhabi« ist ein Motorsportrennen im Rahmen der Formel 1. Er findet seit 2009 auf dem »Yas Marina Circuit« statt, das erste Rennen war am 1. November 2009. Er ist teilweise dicht um ein künstliches Hafenbecken geführt und erinnert mit den darin liegenden Yachten an die Hafenpassage des Stadtkurses von Monaco.

Abu Dhabi ist mit dem Start in der Dämmerung und der Zielankunft in stockfinsterer Nacht ein echter Goldgriff gelungen, denn die TV-Bilder vom »Yas Marina Circuit« sind atemberaubend.

Weblink:

Reise Know-How CityTrip Abu Dhabi: Reiseführer mit Faltplan
Reise Know-How CityTrip Abu Dhabi: Reiseführer mit Faltplan
von Kirstin Kabasci

Freitag, 21. August 2015

Die Zukunft der Museumsinsel Berlin



Die Museumsinsel Berlin, das einzigartige Ensemble im Herzen Berlins, ist eines der schönsten Kunstareale, UNESCO-Weltkulturerbe, Publikumsmagnet und die größte Kulturbaustelle Europas.

Die Museumsinsel Berlin wird nach einem Masterplan wiederhergestellt und zu einem zukunftsfähigen Museumskomplex weiterentwickelt. Sie soll nach dem "Masterplan Museumsinsel" bis 2025 der "deutsche Louvre" werden.



Die kostspielige Generalsanierung dauert schon seit 1999. Drei der fünf Kunsttempel auf der Museumsinsel Berlin erstrahlen bereits in frischem Glanz. Lohnend ist ein Besuch der Alten Nationalgalerie und des Bode-Museumss.

Das einzigartige Ensemble im Herzen Berlins zählt seit 1999 zum UNESCO-Welterbe. Seine prächtigen Museumsgebäude wurden von berühmten Architekten ihrer Zeit gestaltet.

Die auf der Museumsinsel gezeigten Sammlungen spannen einen Bogen von der Prähistorie über die Antike bis hin zur Kunst des 19. Jahrhunderts. Jedes Jahr erleben mehr als drei Millionen Menschen die Faszination der Museumsinsel.

Weblink:

Masterplan Museumsinsel - Projektion Zukunft - www.museumsinsel-berlin.de

Sonntag, 31. Mai 2015

125 jähriges Jubiläum der Münsterspitze in Ulm

Das Ulmer Münster, wie es heute aussieht
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Das Ulmer Münster ist eine im gotischen Baustil errichtete Kirche in Ulm, einer ehemals freien Reichsstadt. Der 1890 vollendete 161,53 Meter hohe Turm ist der höchste Kirchturm der Welt.

Das Ulmer Münster ist eines der größten gotischen Gebäude in Süddeutschland und Kulturdenkmal. Es hat mit 161,53 m Höhe den bis heute höchsten Kirchturm der Welt.

Im Mai jährt sich das 125. Mal die Fertigstellung des höchsten Kirchturms der Welt. Der 31. Mai ist der Tag, an dem im Jahr 1890 der Schlussstein in der freien Reichsstadt Ulm gesetzt worden ist.

Der Jahrestag der Vollendung des Weltrekord-Turmes soll nun den Grund liefern, Ulm auf der Welt stärker als sonst wahrzunehmen. 161,53 gebaute Meter sollten ein wenig Glanz und Gloria abwerfen auf die Stadt des imposanten Münsters.

Samstag, 14. Februar 2015

Kein neuer Konzertsaal für München

<!-- Plötzliches Ende einer prächtigen Vision, stattdesssen ein fauler Kompromiss: -->Die Idee eines eigenständigen, dritten Konzertsaales für München ist vom Tisch. Stattdessen planen Stadt und Freistaat Bayern gemeinsam einen neuen, akustisch optimalen Saal insbesondere für klassische Konzerte in der alten Hülle der Philharmonie im Kulturzentrum Gasteig.

Das bedeutet das plötzliche Ende einer prächtigen Vision, herausgekommen ist nun stattdesssen ein fauler Kompromiss aus Geldmangel im Freistaat: die »Alte Philharmonie« bekommt neuen Saal.

Alle Proteste nützen nichts: Wie erwartet hat sich das bayerische Kabinett hinter den Plan gestellt, keinen dritten Konzertsaal in München zu bauen, sondern die Philharmonie komplett umzugestalten.

Die Philharmonie soll nach den neuen Plänen nicht – wie spekuliert – abgerissen, sondern entkernt werden, um dort einen neuen Saal einzubauen. Die akustische Qualität des riesigen bisherigen Saales mit rund 2400 Plätzen war seit seinem Bau vor rund 30 Jahren in der Kritik. <!-- "Ich will einen Konzertsaal mit Weltniveau", sagte Seehofer. -->

München bekommt keinen neuen Konzertsaal, dafür eine "Nachbesserung" der bereits vorhandenen Säle. Diese Entscheidung löste unter den Kulturschaffenden wenig Begeisterung aus. Die Klassikszene in der Stadt läuft Sturm. Eine katastrophale Lösung - kulturell ignorant, architektonisch sinnlos, finanziell desaströs und ein Todesstoß für die Musikszene.

Für das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dessen Chefdirigent Mariss Jansons sich seit Jahren für einen dritten Saal einsetzt, ist die Entscheidung eine Enttäuschung.

Mittwoch, 7. Januar 2015

Schiefer Turm von Pisa 1990 in Gefahr

<center><img title="Schiefer Turm von Pisa 1990 in Gefahr" src="http://www.inzumi.com/images/destinations/IT_Toskana_Pisa.jpg" width="250" height="" alt="Schiefer Turm von Pisa"/></center>

Wegen möglicher Einsturzgefahr wurde der Schiefe Turm von Pisa am 7. Januar 1990 für die Öffentlichkeit geschlossen.

Der Turm, dessen Grundstein im August 1173 gelegt worden war, hatte bereits während der Bauarbeiten wegen des instabilen Untergrunds Schlagseite bekommen. Den Baumeistern gelang es jedoch, den Turm mit zahlreichen Tricks nach insgesamt fast 200 Jahren fertig zu stellen.

Dass der namentlich nicht bekannte Architekt die Schräglage beabsichtigt habe, gilt als haltlose Legende. Als gesichert gilt hingegen, dass sich der italienische Wissenschafter Galileo Galilei vor mehr als 400 Jahren die Neigung des Turmes zunutze machte, um die Fallgesetze zu erforschen.

Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten kann das weltberühmte kulturhistorische Monument seit 2001 wieder besichtigt werden.

<!-- Der schiefe Turm von Pisa ist das Wahrzeichen und gilt als eines der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Es handelt sich hierbei um einen Glockenturm der neben dem Dom steht dessen Bau um 1173 begonnen hat. Die Arbeiten am Turm wurden mehrmals unterbrochen und   der Glockenturm wurde erst im Jahr 1372 fertiggestellt.

Der Turm, die benachbarte Kathedrale, das Baptisterium (Taufkirche) sowie der Friedhof Camposanto wurden 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit ernannt.

Pisa ist eine Stadt in der Toskana, dessen Wahrzeichen der als schiefer Turm von Pisa bekannte Campanile ist. Der Name Pisa ist untrennbar verbunden mit dem schiefen Turm, der eine der touristischen Hauptanziehungspunkte Italiens ist. -->

<!-- img title="Schiefer Turm von Pisa 1990 in Gefahr" src="http://www.kalenderblatt.de/bilder/10836/small-10836.jpg" height="" width="" alt="Schiefer Turm von Pisa"/ -->

Sonntag, 30. November 2014

Holzkirchen von Kischi Pogost

Holzkirchen von Kischi Pogost

Die Holzkirchen von Kischi Pogost befinden sich auf der Insel Kischi im westlichen Teil des Onegasees in Russland.

Die im Jahre 1714 erbaute, 35 m hohe Verklärungskirche, die von 22 Zwiebeltürmen bekrönt und von 30.000 Schindeln aus Espenholz gedeckt wird, gilt als der kühnste erhaltene Holzbau Russlands, bei dem kein Nagel verwandt wurde.

Auf der Insel Kischi befinden sich heute ca. 60 historische Holzbauten aus Karelien und Nordrussland. Neben den Kapellen und Kirchen sind das Badehäuser, Bauernhäuser, eine Schmiede, Speicher, Wegkreuze und eine Windmühle.

Sonntag, 23. November 2014

Abu Dhabi - eine Stadt zwischen Tradition und Moderne

Abu Dhabi
Abu Dhabi ist die Hauptstadt des gleichnamigen Emirats Abu Dhabi und der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Die Stadt am Persischen Golf mit ihren 1,6 Millionen Menschen ist eine progressive arabische Stadt. Mit einem der weltweit größten Reserven an Öl ist Abu Dhabi eine der reichsten Städte der Welt. Mit ihrer modernen Architektur ist sie zur Mega-City geworden. Die Stadt wird an seiner sandigen Küste mit über 200 Inseln vorsichtig durch das azurblaue Wasser des südöstlichen Arabischen Golf umspült. Da die Stadt auf einer Insel liegt und die schachbrettartigen Straßen gerade laufen, ist das Meer von fast überall zu sehen. Eine 7,7 km lange Küstenstraße (Corniche) mit großzügigen Flanierwegen sowie Spiel- und Grünanlagen und Gastronomie begrenzt das Siedlungsgebiet nordöstlich des Zentrums.


Abu Dhabi zählt aufgrund des rasanten Wachstums seit 1980 zu den modernsten Städten weltweit. Daher präsentiert die Stadt überwiegend ein neues Gesicht mit einer aufregenden Architektur. Architektonisch markante Hochhäuser z. T. mit arabischen Elementen und großzügig ausgebaute Straßen prägen das Stadtbild. Dazwischen sind einige wenige Spuren aus früheren Jahrhunderten, wie das Fort Qasr al-Husn, traditionelle Gebäude, Wohnpaläste und unzählige, meist neu erbaute Moscheen zu finden, deren bedeutendste die Sheikh-Zayed-Moschee darstellt.


Der »Große Preis von Abu Dhabi« ist ein Motorsportrennen im Rahmen der Formel 1. Er findet seit 2009 auf dem »Yas Marina Circuit« statt, das erste Rennen war am 1. November 2009. Er ist teilweise dicht um ein künstliches Hafenbecken geführt und erinnert mit den darin liegenden Yachten an die Hafenpassage des Stadtkurses von Monaco. Abu Dhabi ist mit dem Start in der Dämmerung und der Zielankunft in stockfinsterer Nacht ein echter Goldgriff gelungen, denn die TV-Bilder vom »Yas Marina Circuit« sind atemberaubend. Weblink: Reise Know-How CityTrip Abu Dhabi: Reiseführer mit Faltplan
Reise Know-How CityTrip Abu Dhabi: Reiseführer mit Faltplan
von Kirstin Kabasci

Freitag, 14. November 2014

Dubai - eine moderne Metropole an Arabiens reicher Küste

Abu Dhabi

Faszinierende Wüstenlandschaften, spektakuläre Bauwerke der Superlative, orientalische Traditionen und ganzjährig subtropische Temperaturen ziehen Urlaubsgäste aus der ganzen Welt an Arabiens reiche Küste. Mit der Eröffnung des Burj al-Arab Hotels Ende 1999 begann der rasante Aufstieg Dubais zu einer der bekanntesten Destinationen der Welt. Atemberaubende Wolkenkratzer, darunter das höchste Haus der Welt, der Burj Khalifa, haben die Stadt zu einem Mekka für Liebhaber moderner Architektur gemacht.




Dubai ist vor Abu Dhabi die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) am Persischen Golf und die Hauptstadt des Emirats Dubai. Hier spielt sich dementsprechend fast das gesamte wirtschaftliche, soziale, kulturelle und politische Leben des Emirats ab. Die Stadt am Persischen Golf mit ihren 2,2 Millionen Menschen ist eine progressive arabische Stadt zwischen Tradition und Moderne. Mit einem der weltweit größten Reserven an Öl ist Dubai eine der reichsten Städte der Welt. Mit ihrer modernen Architektur ist sie zur Mega-City geworden.




Dubai zählt aufgrund des rasanten Wachstums seit 1980 zu den modernsten Städten weltweit. Daher präsentiert die Stadt überwiegend ein neues Gesicht mit einer aufregenden Architektur. Architektonisch markante Hochhäuser z.T. mit arabischen Elementen und großzügig ausgebaute Straßen prägen das Stadtbild.
ADAC Reiseführer plus Dubai
ADAC Reiseführer plus Dubai

Kontraste bestimmen in Dubai das Bild, Tradition und Moderne liegen dicht beieinander. Das ehemalige Fischerdorf ist ein immer beliebter werdendes Urlaubsziel auf der arabischen Halbinsel mit Sonnenscheingarantie und karibischen Wassertemperaturen. Die moderne Skyline Dubais wird vom Hotels und Shoppingmalls geprägt, in den Shoppingmalls ist Handeln übrigens durchaus erlaubt. Die Hotels in Dubai sind vom Allerfeinsten, 5-Sterne-Deluxe-Hotels sozusagen, und bereits beim Betreten bekommt man die arabische Gastfreundlichkeit zu spüren. Sandige Badestrände, historische Märkte wie der Gewürzsouk und moderate Temperaturen verleiten in den Wintermonaten viele Europäer zur Flucht vor der Kälte. In der Wüste von Dubai kann man auch Skifahren - eine große Schneehalle macht's möglich und auf einigen Rasenparcours kann man dank Flutlicht auch Nachts Golf spielen. Die Einkaufszentren sind in dieser Stadt der Superlative so groß wie Kleinstädte.

Weblinks:

ADAC Reiseführer plus Dubai
ADAC Reiseführer plus Dubai
von Elisabeth Schnurrer

Reise Know-How Emirat Dubai
Reise Know-How Emirat Dubai: Reiseführer für individuelles Entdecken
von Kirstin Kabasci

Gebrauchsanweisung für Dubai und die Emirate
Gebrauchsanweisung für Dubai und die Emirate1
von Felicia Englmann

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Die gotische Tuchhalle von Ypern

gotische Tuchhalle von Ypern


Ypern ist eine Stadt mit einer großen Vergangenheit. Die gotische Tuchhalle war am Ende des 13. Jahrhunderts das größte nicht religiöse Bauwerk der Welt.

Ypern besitzt eines der eindrucksvollsten Einzelmonumente Belgiens, die »Lakenhal« (Tuchhalle) - einer der größten profanen gotischen Gebäudekomplexe Europas und eines der achitektonischen Prunkstücke Flanderns.

Die Tuchhallen sind, einer der größten profanen gotischen Gebäudekomplexe Europas mit einem 70 Meter hohen Belfried, der zum UNESCO-Welterbe gehört und ein 49-teiliges Glockenspiel enthält.

In dem Gebäude ist das mehrfach ausgezeichnete Museum »In Flanders Fields« untergebracht – eine interaktive Ausstellung von Erlebnisberichten über das Schlachtfeld bei Ypern.

Das Museum »In Flanders Fields« zeigt eine interaktive Ausstellung von Erlebnisberichten über das Grauen des 1. Weltkriegs auf den Schlachtfeldern in Flandern.

Die gotische Tuchhalle von Ypern

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Ypern ist eine Stadt mit einer großen Vergangenheit. Die gotische Tuchhalle war am Ende des 13. Jahrhunderts das größte nicht religiöse Bauwerk der Welt und eines der achitektonischen Prunkstücke Flanderns.

Ypern besitzt eines der eindrucksvollsten Einzelmonumente Belgiens, die »Lakenhal« (Tuchhalle) - einer der größten profanen gotischen Gebäudekomplexe Europas.

Die Tuchhallen sind, einer der größten profanen gotischen Gebäudekomplexe Europas mit einem 70 Meter hohen Belfried, der zum UNESCO-Welterbe gehört und ein 49-teiliges Glockenspiel enthält.

In dem Gebäude ist das mehrfach ausgezeichnete Museum »In Flanders Fields« untergebracht – eine interaktive Ausstellung von Erlebnisberichten über das Schlachtfeld bei Ypern.

Das Museum »In Flanders Fields« zeigt eine interaktive Ausstellung von Erlebnisberichten über das Grauen des 1. Weltkriegs auf den Schlachtfeldern in Flandern.

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