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Sonntag, 21. September 2014

Leonard Cohen zum 80. Geburtstag

Leonard Cohen

Leonard Cohen ist ein kanadischer Sänger, Songschreiber, Dichter und Schriftsteller. Der 1934 in Montreal geborene Musiker Leonard Cohen ist eine der schillerndsten Figuren der Musikszene. Er gilt der letzte Poet der Popkultur, der Womanzier und melancholische Songwriter, der ganze Generationen von Musikern beeinflusst hat.

Mit melancholischen Songs wie "Suzanne" oder "Bird On A Wire" wurde er ab Mitte der 1960er Jahre schnell zur Kultfigur der Beat-Generation. Inzwischen avancierte er zu einem der anerkanntesten Songwriter der Pop-Geschichte und gilt als Rocklegende. Cohen wirkte immer schon, als wäre er aus der Zeit gefallen.


 Zunächst wurde er durch Gedichte und Romane bekannt. Erst im Alter von 32 Jahren fing der spätberufene Sänger an, Musik zu machen. 1956 erschien sein erster Gedichtband, weitere folgten. 1967 zog Cohen nach Amerika, wohnte im legendären Chelsea Hotel, wo er Janis Joplin und die Größen der Beat-Szene wie Kerouac, Ginsberg, Corso, Burroughs u.a. traf.

Die Musikkritik sah in ihm einen zweiten Bob Dylan. Seine melancholisch anmutenden Lieder wurden viele Male z.B. von Johnny Cash, Judy Collins, Joe Cocker, Sting u.a. erfolgreich gecovered.

Popular Problems

Punktgenau zu seinem 80. Geburtstag hat Leonard Cohen seine neue CD »Popular Problems« vorgelegt. Das Älterwerden schimmert in seiner Stimme durch: Von der katzenhaften Samtheit frühere Jahren entwickelt der Sprechgesang des kanadischen Singer-Songwriters eine gebrochen kratzig-knurrige Grundnote, die seine Sogkraft noch weiter steigert.

Und der Schirmer-Mosel-Verlag hat mit »Leonard Cohen - Almost Young« einen Prachtband zum Jubiläum aufgelegt. Damit kann man Cohen über Jahrzehnte auf Fotostrecken begleiten. Die Aufnahmen geben einen Einblick in die Vita des Poeten, der eigentlich Romancier werden wollte.

Weblinks:

Leonard Cohen.com - Offizielle Webseite - www.leonardcohen.com

Poet der dunklen Gefühle - Kulturzeit - www.kulturzeit.de

Musik-Alben:

Popular Problems
Popular Problems
von Leonard Cohen

Almost Young
Almost Young
von Leonard Cohen

Samstag, 5. Juli 2014

TFF Rudolfstadt


Das TFF Rudolstadt ist das größte Folk-Roots-Weltmusik-Festival Deutschlands. Es findet jährlich im thüringischen Rudolstadt am ersten vollständigen Juli-Wochenende von Donnerstag bis Sonntag statt. Zugleich ist das TFF eines der bedeutendsten und größten Folkfestivals Europas.

2014 geht es vom 3. bis 6. Juli und zum 24. Mal über die mehr als 20 Bühnen. Durchschnittlich kommen an diesem Wochenende über 70.000 Zuschauer, um über 100 Bands bei 250 Auftritten auf mehr als 20 Bühnen zu hören. Den Besucherrekord hält das Festival 2011 mit über 90.000 Gästen.


Die Bühnen dieses bedeutenden Folkfestivals befinden sich in der Altstadt, im benachbarten Heinepark und auf dem Gelände der Heidecksburg aufgebaut, die sich über der Stadt erhebt.

Das TFF ist ein Fest mit musikalischer Tradition. 1955 wurde das „1. Fest des deutschen Volkstanzes“ in Rudolstadt ausgerichtet. Zum einen sollte damit der Sozialismus eine folkloristische Grundierung erhalten. Zum zweiten wurde damit die deutsche Einheit beschworen, ein Ziel, das die Ulbricht-Regierung zumindest rhetorisch in dieser Zeit noch verfolgte.

Und schließlich sollte deutsche Tradition gegen „amerikanische Unkultur“, wie Rock’n’Roll und Jazz, gestellt werden. Rudolstadt empfahl sich – wie zunächst auch Wernigerode – durch seine Lage in der Mitte Deutschlands und durch die Altstadt mit darüberliegendem Schloss, die durch den Krieg nicht beschädigt wurde.

Weblinks:

TFF-Rudolstadt - https://tff-rudolstadt.de

TFF-Rudolstadt - Wikipedia.org - http://de.wikipedia.org

Dienstag, 24. Juni 2014

»Ravello Festival 2014« unter freiem Himmel mit Blick auf das Meer

Ravello Festival 2014 Amalfi Coast Campania
In Ravello oberhalb von Amalfi wird alljährlich im Frühjahr und Sommer das »Ravello Festival« unter freiem Himmel mit Blick auf das Meer der bezaubenden Amalfi-Küste veranstaltet. Das »Ravello Festival 2014« findet in diesem Jahr vom 21. Juni bis zum 20. September 2014 statt und bietet ein reichhaltiges kulturelles Angebot von Stars des Jazz, Pop und großer Musik-Symphonie. Beim »Ravello Festival« gibt es Musikgenuss Open air. Internationale Stars und Orchester aus der Klassik- sowie Jazzszene geben sich hier die Klinke in die Hand. Konzertbesucher aus aller Welt kommen zu diesem Anlass eigens nach Ravello in den Süden Italiens. Weblinks: Ravellofestival.com - www.ravellofestival.com Amalficoast.com Sommerurlaub an der Amalfiküste - www.my-entdecker.de

Mittwoch, 11. Juni 2014

Richard Strauss vor 150 Jahren geboren

Richard Strauss
Der deutsche Komponist und Dirigent Richard Strauss wurde vor 150 Jahren am 11. Juni 1864 in München geboren. Strauss wurde vor allem für seine orchestrale Programmmusik (Tondichtungen), sein Liedschaffen und seine Opern bekannt. Er war außerdem ein bedeutender Dirigent und Theaterleiter sowie ein Kämpfer für das Musikwesen und eine Verbesserung des Urheberrechts. Nach seiner streng "klassischen" Musikerziehung, die sich in seinen Frühwerken wiederspiegelt, wurde er 1885 Kapellmeister in Meiningen, ein Jahr später an der Münchener Oper und 1898 in Berlin. 1919 übernahm er die Leitung der Wiener Staatsoper. Ab 1924 arbeitete er als freier Dirigent und Komponist und setzte sich für die Rechte der Tonkünstler ein. Von 1933 bis 1935 war er Präsident der Reichsmusikkammer. Zu den Hauptwerken des in der Spätromantik verwurzelten Komponisten gehören die Sinfonischen Dichtungen "Don Juan" (1889) und "Till Eulenspiegel" (1895), sowie die Opern "Salome" (1905) und "Elektra" (1908) und die lyrische Komödie "Der Rosenkavalier" (1911). Richard Strauss war Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Seine Oper "Der Rosenkavalier" gehört seit Anfang an zum Repertoire des Festivals. 2014 wird das Werk nun erstmals in ungekürzter und unzensierter Fassung gezeigt. Richard Strauss starb am 8. September 1949 in Garmisch-Partenkirchen.

Donnerstag, 29. Mai 2014

»Davie Bowie-Retrospektive« in Berlin

»Davie Bowie-Retrospektive« in Berlin


Ab dem 20. Mai ist die »Davie Bowie-Retrospektive« in Berlin zu sehen. Die erfolgreiche Ausstellung des »Victoria and Albert Museum« in London kommt in die deutsche Hauptstadt.

Die multimedial inszenierte Show wird im Martin-Gropius-Bau in Berlin präsentiert und lässt David Bowie in die Stadt zurückkehren, in der der britische Künstler einst Musikgeschichte geschrieben hat.

Die Ausstellung ist die erste internationale Retroperspektive über die außergewöhnliche Karriere David Bowies, einem der innovativsten und einflussreichsten Künstler unserer Zeit.

Im Zentrum stehen die Vielseitigkeit von David Bowies Werk und das enge Wechselspiel zwischen den verschiedenen Disziplinen und Ausdrucksformen.

Seine Musik und sein radikaler Individualismus wurden nicht nur von Bewegungen in Kunst, Mode, Design und zeitgenössischer Kultur beeinflusst, sondern prägten diese zugleich auch selbst.

Die »Davie Bowie-Retrospektive« ist vom 20. Mai bis zum 10. August im Martin-Gropius-Bau zu sehen.

Weblinks: David Bowie in Berlin - www.davidbowie-berlin.de Gropiusbau - www.gropiusbau.de

Montag, 12. Mai 2014

Friedrich Smetana 1884 gestorben

Friedrich Smetana

Bedřich (Friedrich) Smetana starb am 12. Mai 1884 in Prag. Smetana war ein berühmter böhmischer Komponist der Romantik. Sein bekanntestes Werk ist »Die Moldau« (»Vltava«) aus dem sinfonischen Zyklus »Mein Vaterland« (»Má Vlast«).

Smetana gilt als Meister musikalischer Heimatliebe und als Vertreter der Romantik. Mit seinem sinfonischen Werk »Die Moldau« hat der tschechische Komponist Friedrich Smetana dem großen Fluss seiner Heimat ein musikalisches Denkmal gesetzt. Die Komposition ist eine Hymne auf Smetanas Heimat Böhmen und schildert den Lauf des Flusses von der Quelle bis zur Mündung in die Elbe.

Das berühmteste Werk von Friedrich Smetana ist »Die Moldau«, doch sein Leben war kein langsamer, ruhiger Fluss. Bereits im Jahr 1830 gab er sein erstes öffentliches Konzert. Seit 1843 studierte er Klavier und Musiktheorie an der Musikschule von Joseph Proksch und wurde Konzertpianist.

1848 gründete er eine eigenen Musikschule in Prag, die er bis 1956 leitete. 1849 heiratete er Katerina Kolárová. 1856 ging er als Dirigent der Abonnementskonzerte der "Harmoniska Sällskapet" ins schwedische Göteborg. Erste große Werke in Form der sinfonischen Dichtung nach Liszts Muster.

1861 kehrte er in seine Heimat zurück und ließ sich endgültig in Prag als Musikritiker, Dirigent am Nationaltheater und Chormeister des Männergesangvereins nieder. Hauptsächlich aber widmete er sich der Komposition (Opern, Kammermusik, Orchesterwerke).

1874 wurde er taub und mußte vom öffentlichen Musikleben zurücktreten, komponierte aber danach weiter.
Bedřich Smetana wurde am 2. März 1824 in Litomyšl, Ostböhmen, geboren.

Weblink:

Smetana, Friedrich - Meister musikalischer Heimatliebe - BR Online - www.br-online.de

Sonntag, 11. Mai 2014

Conchita Wurst: Auf High Heels ins ESC-Finale

Conchita Wurst
In Österreich geht es beim »European Song Contest« diesmal um die Wurst - genauer gesagt: um Conchita Wurst.

Die Travestie-Künstlerin Conchita Wurst tritt für die Alpenrepublik an. Mit ihrer Mischung aus Travestie, Gesang und Show ist sie aussichtsreiche Kandidatin für den europäischen Sangeswettbewerb.
Nach einer Zitterpartie stehen Österreich und die Schweiz im Finale des Eurovision Song Contest (ESC). Die vollbärtige Dragqueen Conchita Wurst wurde als letzte Teilnehmerin im zweiten ESC-Halbfinale für die Endrunde bestätigt.

Starke Konkurrenz bekommt Wurst am Samstagabend von den nordischen Ländern: Der Norweger Carl Espen (»Silent Storm«) und die finnische Band Softengine »Something Better«) schafften am Donnerstagabend den Sprung ins Finale.

Schweden und Island hatten sich bereits am Dienstag qualifiziert, während Dänemark als Gastgeberland automatisch als Teilnehmer feststeht.

Schützenhilfe bekommt die Travestie-Künstlerin bestimmt aus den deutschsprachigen Nachbarländern und vielleicht auch aus Russland.

Weblink:

Mit Damenbart im ESC-Finale - www.arcor.de

Freitag, 2. Mai 2014

Gitarrenspieler bei gemeinsamen Auftritt in Breslau

Breslau

Im polnischen Breslau (Wroclaw) haben 7.344 Gitarrenspieler am 2. Mai 2014 nach Angaben der Veranstalter einen neuen Rekord aufgestellt.

Gitarrenspieler bei gemeinsamen Auftritt in Breslau

All diese enthusiastischen Musiker spielten am Donnerstag bei einem Festival in Breslau gleichzeitig den berühmten und bekanntesten Rocksong »Hey Joe« der Gitarren-Legende Jimi Hendrix.
Mit ihrem im Internet übertragenen Auftritt übertrafen sie die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2012, wie die Organisatoren mitteilten.

Vor zwei Jahren hatten sich 7.273 Gitarristen auf dem Breslauer Marktplatz versammelt. Mit ihrem viel-gitarrigen Auftritt wollen sie nun in das »Guinness Buch der Rekorde«.

Samstag, 5. April 2014

Kurt Cobain zum 20. Todestag

Kurt Cobain
Vor 20 Jahren, am 5. April 1994, wird Kurt Cobain erschossen aufgefunden. In seinem Abschiedsbrief schreibt der hoch sensible Anti-Star des Rock'n'Roll und Pionier des Grunge, seit Jahren habe er beim Hören oder Schreiben von Musik nichts mehr empfunden und auch folgende nachdenkliche Zeilen: »Es ist besser auszubrennen als langsam zu schwinden.« Kurt Cobain ist das Gesicht und die gewaltige Stimme des Grunge - einer alternativen musikalischen Musikrichtung mehrerer Garagenbands aus Seattle. Er wurde als Sänger und Gitarrist der Band Nirvana berühmt, für die er fast alle Lieder schrieb. Wie viele andere Heroen des Rock starb auch Cobain im Alter von 27 Jahren.
»It’s better to burn out than to fade away.« »Es ist besser, auszubrennen als zu verblassen.«

Kurt Cobain im April 1994, letzte Worte in seinem Abschiedsbrief

Sein Selbstmord ließ ihn für viele zu einem Märtyrer einer gierigen und zynischen Musikindustrie werden. Der Sound aus Seattle war eine Erweckung für die Generation, die unter Ronald Reagan, Margaret Thatcher und Helmut Kohl aufgewachsen ist. Anfang der 1990er Jahre sah sie sich konfrontiert mit einer Musik, die der Wut und Enttäuschung der Außenseiter eine Stimme gab - trotzig, laut, authentisch: "Smells Like Teen Spirit". Wie notwendig diese gegenüber dem Mainstream alternative Stimme war, zeigt der auch aus heutiger Sicht noch erstaunliche weltweite Erfolg des Grunge. Für die Bands selbst wurde genau dieser Erfolg allerdings zum Problem - er stellte ihre Glaubwürdigkeit infrage. Cobain wurde die Geister, die er in naivem Glauben anrief, nicht mehr los. Es ist im Grunde auch eine gewisse Naivität von Kurt Cobain, dass er sich mit so einer Verve und so einer Wucht und unter Einsatz seines Lebens buchstäblich da reingeworfen hat." "A denial", schreit Kurt Cobain halb verzweifelt am Ende seines Songs "Smells Like Teen Spirit", "eine Verweigerung" - ich mache nicht mit!" - Doch dafür war es längst zu spät. Weblink: Nirvana
Nevermind
von Nirvana

Mittwoch, 26. März 2014

Diana Ross 70. Geburtstag

Diana Ross

Die amerikanische Sängerin und Schauspielerin Diana Ross feiert ihren 70. Geburtstag. Sie wurde am 26. März 1944 in Detroit geboren. Diana Ross gehört zu den erfolgreichsten amerikanischen Sängerinnen der Musikgeschichte. Ferner ist die wandlungsfähige Künstlerin auch als Musikproduzentin und Schauspielerin in Erscheinung getreten.

Sie prägte als Frontsängerin der "The Supremes" die Soul- und Popmusik der 1960er Jahre sowie die Plattenfirma Motown und stieg ab 1970 „zu einer schillernden Superstar-Persönlichkeit auf, die jedes Genre populärer schwarzer Musik beherrschte

In den 1960er Jahren gehörte Diana Ross und ihre Gruppe "The Supremes" zu den weltweit erfolgreichsten Bands. Nur die "Beatles" verkauften zu dieser Zeit mehr Schallplatten als die Motown-Sängerinnen. Ab 1970 begann Ross ihre Solokarriere und landete mit Titeln wie "Aint't No Mountain High Enough" und Balladen wie "Reach Out and Touch" oder "Touch Me in the Morning" internationale Hits.

Auch als Schauspielerin war die aus Detroit stammende Sängerin erfolgreich. Für ihre Verkörperung der Billie Holliday in dem Film "Lady Sings the Blues" (1972) wurde sie für einen "Oscar" als beste Darstellerin nominiert. Das Titelstück "Do You Know Where You're Going To" für ihren nächsten Film, "Mahogany" (1975) erreichte Platz 1 der amerikanischen Charts.

Sonntag, 2. März 2014

Friedrich Smetana 1824 geboren

Friedrich Smetana

Bedřich (Friedrich) Smetana wurde am 2. März 1824 in Litomyšl, Ostböhmen, geboren. Smetana war ein berühmter böhmischer Komponist der Romantik. Sein bekanntestes Werk ist »Die Moldau« (»Vltava«) aus dem sinfonischen Zyklus »Mein Vaterland« (»Má Vlast«).

Smetana gilt als Meister musikalischer Heimatliebe. Mit seinem sinfonischen Werk »Die Moldau« hat der tschechische Komponist Friedrich Smetana dem großen Fluss seiner Heimat ein musikalisches Denkmal gesetzt. Die Komposition ist eine Hymne auf Smetanas Heimat Böhmen und schildert den Lauf des Flusses von der Quelle bis zur Mündung in die Elbe. Das berühmteste Werk von Friedrich Smetana ist "Die Moldau" - doch sein Leben war kein langsamer, ruhiger Fluss.

Bereits im Jahr 1830 gab er sein erstes öffentliches Konzert. Seit 1843 studierte er Klavier und Musiktheorie an der Musikschule von Joseph Proksch und wurde Konzertpianist.

1848 gründete er eine eigenen Musikschule in Prag, die er bis 1956 leitete. 1849 heiratete er Katerina Kolárová. 1856 ging er als Dirigent der Abonnementskonzerte der "Harmoniska Sällskapet" ins schwedische Göteborg. Dort entstanden erste große Werke in Form der sinfonischen Dichtung nach Franz Liszts Muster.

1861 kehrte er in seine Heimat zurück und ließ sich endgültig in Prag als Musikritiker, Dirigent am Nationaltheater und Chormeister des Männergesangvereins nieder. Hauptsächlich aber widmete er sich der Komposition (Opern, Kammermusik, Orchesterwerke).

1874 wurde er taub und mußte vom öffentlichen Musikleben zurücktreten, komponierte aber danach weiter.
Friedrich Smetana starb am 12. Mai 1884 in Prag. Er wurde auf dem Vyšehrader Friedhof in Prag in Grab 5-40 beigesetzt.

Weblink:

Smetana, Friedrich - Meister musikalischer Heimatliebe - BR Online - www.br-online.de

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Keith Richards wird 70

Hart erarbeitetes Gesicht. Keith Richards 2008 in New York. Foto: Peter Foley/dpa

Kaum ein anderer Musiker verkörpert den Rock'n'Roll besser als er - Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards. Mit den Rolling Stones als eine der erfolgreichsten Bands aller Zeiten schrieb er Musikgeschichte.
Er veröffentlichte mit Sänger Mick Jagger & Co. so legendäre Songs wie "Satisfaction" und "Sympathy For The Devil" und sorgte mit seinen zahlreichen Alkohol-und Drogeneskapaden in den letzten fünfzig Jahren regelmäßig für Schlagzeilen in der Boulevardpresse.

Am 18. Dezember 2013, wird der immer noch wilde Keith Richards, der vor einigen Jahren auch seine Autobiographie veröffentlichte, 70 Jahre alt. Keith Richards, der große Gitarrist der Rolling Stones, wird 70 Jahre alt. Nicht jeder hätte ihm zugetraut, dieses Alter tatsächlich zu erreichen.

Den Mann, der in dem Ruf steht, ein Wilder zu sein, umgaben ja schon immer die besten Meldungen und Gerüchte. Da fällt er auch als Opa zum Beispiel noch ganz gerne auf den Fidschi-Inseln vom Baum, ohne dass sich hinterher irgendjemand fragt, wie er da überhaupt rauf gekommen ist.

Weil Keith Richards 1998 in der Bibliothek seines Hauses in Connecticut von der Leiter gestürzt war, musste die „Bridges to Babylon“-Tournee der Rolling Stones verschoben werden. Was hatte Keith Richards da gesucht? Eine versteckte Flasche Bourbon?

Wenn er mal nicht gerade wieder in seiner Freizeit von der Leiter stürzt oder vom Baum fällt, macht der Gitarrist der Rolling Stones immer noch ganz gute Musik.

Weblink:

Keith Richards wird 70 - Ein geiles, kaputtes und unglaubliches Leben -www.tagesspiegel.de

Montag, 9. September 2013

„The Book Of Taliesyn“ von „Deep Purple“

The Book of Taliesyn
The Book of Taliesyn [Vinyl LP]

von Deep Purple


„The Book of Taliesyn“ (engl. für: „Das Buch von Taliesin“) ist das zweite Studioalbum der englischen Hard-Rock-Band Deep Purple und wurde mit der ersten Bandbesetzung (Mark I) eingespielt.

Das Album ist nach dem historischen Buch Book of Taliesin des walisischen Barden Taliesin benannt.

Die englische Hard-Rock-Band „Deep Purple“ veröffentlichte 1968 das Album „The Book of Taliesyn“, benannt nach dem o.g. „Llyfr Taliesin“.

„The Book Of Taliesyn“ ist in seinen musikalischen Stimmungen vorgeblich vom Barden des legendären König Arthurs inspiriert - ein Schlüsselwerk, weil es sowohl dem kompakteren Rock-Sound späterer Zeiten phasenweise vorgreift und Jon Lords bald intensiv ausgelebte Nähe zur Klassik andeutet.

Das Album erschien am 11. Dezember 1968 in den USA sowie im Sommer 1969 in sämtlichen anderen Ländern.

Weblink:

The Book of Taliesyn
The Book of Taliesyn [Vinyl LP]
von Deep Purple

Sonntag, 28. Juli 2013

Bayreuther Festspiele im Zeichen des 200. Geburtstags von Richard Wagner

Wagner-Festspielhaus Bayreuth 1995

Die Bayreuther Festspiele oder Richard-Wagner-Festspiele sind ein Musiktheaterfestival, das den zehn letzten Opern Richard Wagners (1813–1883) gewidmet ist. Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus.

Das Festival findet seit 1876 mit Unterbrechungen, seit 1951 alljährlich statt, im eigens dafür vom Komponisten gemeinsam mit dem Architekten Otto Brückwald (1841–1917) geschaffenen Festspielhaus auf dem Grünen Hügel in Bayreuth. Die Festspiele dauern in der Regel vom 25. Juli bis 28. August.

Bayreuth ist das Sehnsuchtsziel aller Wagner-Fans. Alle Kameras richten sich auf das Defilee am Grünen Hügel, wenn die Festspiele eröffnet werden und sich renommierte Sänger und Künstler ebenso wie die internationale Prominenz - die Kanzlerin ist Stammgast - versammeln. Bayreuth ist wegen der Festspiele untrennbar mit dem Namen Richard Wagner verbunden. Dabei lebte der große Musikdramatiker nur die letzten zwölf Jahre seines bewegten Lebens in der Stadt am Main.

Richard Wagner wünschte sich ein Theater an dem er als Komponist, Textdichter, Dramaturg und Intendant seine Vorstellungen vom Gesamtkunstwerk verwirklichen konnte. Dieses sollte sich abseits der Metropolen, – ohne Ablenkung und ohne die Kompromisse eines Repertoirebetriebs – voll und ganz der Darbietung seiner Werke widmen können. 1871 entschied er sich für Bayreuth als Standort. Seit 1876 wird Wagners Werk hier ganz exklusiv geboten.


In diesem Jahr 2013 wird zum 200. Mal der Geburtstag des Komponisten gefeiert, dessen Werk und Leben seit über 150 Jahren eine ungebrochene Faszination auf Kultur, Gesellschaft und sogar Politik ausüben.


Am 22. Mai 2013 jährte sich der Geburtstag des Komponisten und Gründers der Bayreuther Festspiele zum 200. Mal: Richard Wagner. Am 25. Juli wurde nun das Jubiläumsfestival in jenem Festspielhaus eröffnet, das der Komponist speziell für seine Musikdramen konzipierte.

Promis und Wagnerianer pilgerten am 25. Juli zur Eröffnung der Wagnerfestspiele in die fränkische Kleinstadt Bayreuth. Einen Tag später erregte die neue "Ring"-Inszenierung von Regisseur Frank Castorf Aufsehen. Die aktuelle Inszenierung des "Ring" ist die zwölfte in der traditionsreichen Geschichte der Bayreuther Festspiele.

Weblinks:

Bayreuther Festspiele - Wikipedia.org

Bayreuther Festspiele 2013 - www.dw.de

Literatur:

Richard Wagner Biographie
Richard Wagner: Biographie
von Walter Hansen

Freitag, 26. Juli 2013

J.J. Cale gestorben

J.J. Cale

Der amerikanische Musiker und Komponist J.J. Cale ist am 26. Juli 2013 in San Diego, Kalifornien im Alter von 74 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben.


J.J. Cale zählt zu den Begründern des Tulsa-Sounds - stilistisch zwischen Rockabilly, Blues, Jazz und Country einzuordnen. Er gilt als Virtuose und spielte oftmals alle Instrumente seiner Aufnahmen selbst.

Der Sänger und Songschreiber veröffentlichte fast zwei Dutzend Alben. Oft spielte er alle Instrumente für seine Aufnahmen selbst ein und übernahm außerdem das Singen, Aufnehmen und Mischen.

Sein 2006 erschienenes gemeinsames Blues-Album mit Eric Clapton, »The Road To Escondido«, wurde mit einer Grammy-Trophäe ausgezeichnet. Cale hielt sich jedoch musikalisch meist im Hintergrund und vermied das Rampenlicht.

Cale hat Kollegen wie Eric Clapton und die Dire Straits mit seinem Sound beeinflusst. Cover-Versionen seiner Songs »After Midnight« und »Cocaine« machten Clapton Anfang der siebziger Jahre mit zum großen Star.

J.J. Cale wurde am 5. Dezember 1938 in Oklahoma City, Oklahoma, als John Weldon Cale geboren.

Samstag, 6. Juli 2013

Festival d‘Aix en Provence

Aix-en-Provence

Aix-en-Provence ist nicht nur die historische Hauptstadt der Provence sondern auch Universitätsstadt und Stadt der Kunst und Kultur.

In Aix lohnt sich ein Bummel durch die malerische Altstadt und über die Flanierstraße Cours Mirabeau entlang von Platanen, Cafés, Brunnen und zu geschichtsträchtigen Palaishäusern des 17. Jahrhunderts und ein esich der Kathedrale Saint Sauveur.

Viele Künstler suchten hier Inspiration in der lebendigen Stadt mit einer unvergleichlichen Lebensart und einem wunderschönen Umland. Der Maler Paul Cézanne lebte hier und schuf seine berühmtesten Werke.

Festival d‘Aix en Provence

Im Sommer findet in der südfranzösischen Stadt das Internationale Musikfestival statt, das nach dem Zweiten Weltkrieg als Opernfest gegründet wurde. Die Aufführungen fanden zunächst im Hof des ehemaligen Erzbischofpalastes statt, dem Théâtre de l’Archevêché.

Heute befinden sich die Bühnen des Festivals über die Stadt verteilt: am Place des Quatre-Dauphins, am Place des Cardeurs, am Fuße des Bergs Sainte-Victoire und seit Juni 2007 auch im eigens für diesen Zweck erbauten Grand Théâtre de Provence.

Das Festival d‘Aix en Provence gehört zum Pflichtprogramm jedes Klassikliebhabers. Unter freiem Himmel werden auf Plätzen und Straßen überall in der südfranzösischen Stadt Konzerte, Ballettstücke und Opern aufgeführt.

2013 findet das Musikfestival in der Provence vom 4. bis zum 27. Juli statt.

Mittwoch, 29. Mai 2013

»Le sacre du printemps« 1913 in Paris uraufgeführt

»Le sacre du printemps« - das Frühlingsopfer - ist die 1913 komponierte dritte der drei großen Ballettmusiken, die Igor Strawinski vor dem Ersten Weltkrieg für die »Ballets Russes« von Sergei Djagilew komponiert hat. Es gilt aufgrund außergewöhnlicher rhythmischer klanglicher Strukturen als ein Schlüsselwerk der Musik des 20. Jahrhunderts, das zugleich wegen seiner zahlreichen Dissonanzen und wegen mehrfacher schneidend-scharfer Einwürfe im Gegensatz zu den ersten beiden Ballettmusiken Strawinskis beim Publikum überwiegend Missfallen erregte.
Die Uraufführung fand vor 100 Jahren am 29. Mai 1913 im Théâtre des Champs-Élysées in Paris statt. Igor Strawinskis Ballettmusik "Le Sacre du Printemps" ist heute ein absoluter Klassiker des Tanzes. Bei seiner Uraufführung 1913 in Paris erregte das Stück wegen seiner zahlreichen Dissonanzen das Missfallen des Publikums. Weblinks: Le sacre du printemps - Wikipedia Le sacre du printemps - 3 Sat Kulturzeit

Mittwoch, 22. Mai 2013

Richard Wagner 200. Geburtstag

Richard Wagner

Richard Wagner wurde am 22. Mai 1813 in Leipzig geboren. Richard Wagner war ein deutscher Komponist, Dramatiker, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Der Komponist war eine anerkannte Geistesgröße seiner Zeit.

Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu die Libretti, Musik und Regieanweisungen schrieb.

Wagner wollte durch seine musikalische Schöpfung die aus seiner Sicht „dekadenten“ Theater reformieren, mit Hilfe seiner Kunst zu einer besseren Volkserziehung beitragen und somit die Welt verbessern. Bereits in jungen Jahren war er von der Idee beherrscht, Musik und Drama zu verknüpfen (Das Kunstwerk der Zukunft, Oper und Drama) und in Anlehnung an die Tradition der griechischen Tragödien eine neue Kunstrichtung zu begründen.

Wagners Werke sind ein Höhepunkt der romantischen Musik und beeinflussten viele Zeitgenossen und spätere Komponisten erheblich. Vor allem der Tristan brachte die Musiksprache des 19. Jahrhunderts weit voran und gilt vielen als Ausgangspunkt der Modernen Musik.

Ein Vierteljahrhundert arbeitete Richard Wagner an der Komposition des »Ring der Nibelungen«. Im November 1874 vollendete er die »Götterdämmerung«. Schon bei den ersten Entwürfen des »Ring« war klar, daß dieses Musikdrama nicht in den üblichen Opernhäusern aufgeführt werden sollte.

Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Beeinflusst durch immer wieder neue Bekanntschaften und Persönlichkeiten hielt Wagner dennoch an seinem Schaffen fest und wurde schließlich zu einem der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhunderts.

Richard Wagners künstlerisch revolutionäres Musiktheater hat die Abgründe der modernen Seele ausgeleuchtet und politische Utopien entworfen, es problematisiert den Kapitalismus und wird immer wieder neu gedeutet. Sein Leben war ein Kampf um den Erfolg. Die einen verehrten ihn abgöttisch, den anderen erschien er als Scharlatan.

Im Mai 2013 wird zum 200. Mal der Geburtstag des Komponisten gefeiert, dessen Werk und Leben seit über 150 Jahren eine ungebrochene Faszination auf Kultur, Gesellschaft und sogar auf die Politik ausüben. 

Richard Wagner starb am 13. Februar 1883 in Venedig.

Weblink:

Richard Wagner Biographie
Richard Wagner: Biographie
von Walter Hansen

Mittwoch, 13. Februar 2013

Richard Wagner 1883 gestorben

Richard Wagner

Richard Wagner starb am 13. Februar 1883 in Venedig. Richard Wagner war ein deutscher Komponist, Dramatiker, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Der Komponist war eine anerkannte Geistesgröße seiner Zeit.

Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu die Libretti, Musik und Regieanweisungen schrieb.

Wagner wollte die aus seiner Sicht „dekadenten“ Theater reformieren, mit Hilfe seiner Kunst zu einer besseren Volkserziehung beitragen und somit die Welt verbessern. Bereits in jungen Jahren war er von der Idee beherrscht, Musik und Drama zu verknüpfen (Das Kunstwerk der Zukunft, Oper und Drama) und in Anlehnung an die Tradition der griechischen Tragödien eine neue Kunstrichtung zu begründen.

Wagners Werke sind ein Höhepunkt der romantischen Musik und beeinflussten viele Zeitgenossen und spätere Komponisten erheblich. Vor allem der Tristan brachte die Musiksprache des 19. Jahrhunderts weit voran und gilt vielen als Ausgangspunkt der Modernen Musik.

Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Beeinflusst durch immer wieder neue Bekanntschaften und Persönlichkeiten hielt Wagner dennoch an seinem Schaffen fest und wurde schließlich zu einem der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhunderts.

Richard Wagners künstlerisch revolutionäres Musiktheater hat die Abgründe der modernen Seele ausgeleuchtet und politische Utopien entworfen, es problematisiert den Kapitalismus und wird immer wieder neu gedeutet. Sein Leben war ein Kampf um den Erfolg. Die einen verehrten ihn abgöttisch, den anderen erschien er als Scharlatan.

Richard Wagner wurde am 22. Mai 1813 in Leipzig geboren. Im Mai 2013 wird zum 200. Mal der Geburtstag des Komponisten gefeiert, dessen Werk und Leben seit über 150 Jahren eine ungebrochene Faszination auf Kultur, Gesellschaft und sogar auf die Politik ausüben.

Weblink:

Richard Wagner Biographie
Richard Wagner: Biographie
von Walter Hansen

Mittwoch, 6. Februar 2013

Falco 1998 gestorben

falco
Falco war ein international bekannter österreichischer Musiker. Er wird gelegentlich als „der erste weiße Rapper“ bezeichnet.

Falco starb am 6. Februar 1998 bei einem Autounfall nahe Puerto Plata in der Dominikanischen Republik. Falcos tragischer Tod erschütterte die Welt.

Tragisch auch deswegen, weil er den von ihm so sehnlichst erwünschten Erfolg seines Albums »Out Of The Dark (Into The Light)« nicht mehr selbst miterleben konnte.

Falco war ein Meister der Versatzstücke, der überraschenden Tempowechsel, der wienerisch-englischen Sprachspiele.

Zu den größten Erfolgen des „weißen Rappers“ gehören sein Mega-Hit »Rock Me Amadeus«, sein NDW-Kultsong »Kommissar«, »Jeannie« und »Out Of The Dark«.

Beeinflusst von Milos Formans Kinofilm »Amadeus« und zahlreichen neuen Mozart-Biografien entstand dazu »Rock Me Amadeus« - Falcos größter Hit.

Sein Titel »Rock Me Amadeus« erreichte als erstes und bis dato einziges deutschsprachiges Lied die Spitze der amerikanischen »Billboard-Charts«.

Falco wurde als Hans Hölzel am 19. Februar 1957 in Wien geboren.

Weblinks:

Falco.at - Offizielle Falco-Webseite - www.falco.at

The Final Curtain - The Ultimate Best Of
The Final Curtain - The Ultimate Best Of
von Falco